EU plant neue Verpackungsregelungen

Wildwuchs an nationalen Vorschriften im Verpackungsbereich.

Im Rahmen des Green-Deals geht die EU nun die nationalen Verpackungsvorschriften an mit dem Ziel einheitliche Regelungen europaweit zu formulieren, um die Umsetzung für Hersteller und Verbraucher zu erleichtern. Frankreich setzt im Laufe des Jahres ein Programm mit verbesserten Vorschriften um. Wir berichteten bereits in den News am 10. Mai darüber. Auch in den skandinavischen Ländern existieren neue Vorschriften, die als vorbildlich gelten. Es geht um ein dänisches Piktogrammsystem für die Abfallsortierung. Dieses bezieht alle wichtigen Akteure mit ein: Hersteller müssen Piktogramme zur Identifizierung des Materials/Produkts auf der Verpackung anbringen. Abfallwirtschaftsbetriebe/Kommunen müssen die Piktogramme zur Identifizierung des Materials/Produkts auf Abfallsäcken/-behältern anbringen. Verbraucher müssen die Abfälle entsprechend den bereitgestellten Piktogrammen sortieren.

Hierbei gibt es Kennzeichnungen von Verpackungen für: Garten- und Lebensmittelabfälle, Biomüll, Altglas, Altpapier, Alttextilien, Altpappe, Speise- und Getränkekartons, Elektro-Kleingeräte, Glühbirnen und Lampen, Altbatterien, Sondermüll und Schadstoffe, weiche Altkunststoffe, harte Altkunststoffe, Altkunststoffe, Altmetall, Restmüll und Sperrmüll.

Die EU sieht das System als Basis für eigene Lösungen und beabsichtigt Anpassungen auf EU-Ebene.

2024-03-08T10:01:33+00:00
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