Fast die Hälfte aller umweltbezogenen Angaben nicht belegt.
Einmal jährlich nimmt die Europäische Kommission und die nationalen Verbraucherschutzbehörden eine Durchforstung von Websites („Sweep“) vor, um Verstöße gegen das EU-Verbraucherrecht auf Online-Märkten aufzudecken. In diesem Jahr stand zum ersten Mal die ökologische Schönfärberei („Greenwashing“) im Mittelpunkt. So geben manche Unternehmen vor, mehr für die Umwelt zu tun, als das in Wirklichkeit der Fall ist. Die Angaben sind in 42 % der Fälle übertrieben, falsch oder irreführend und sind möglicherweise als unlautere Geschäftspraktiken im Sinne der EU-Vorschriften einzustufen.
Nähere Informationen befinden sich für ASA-Mitgliedsfirmen im internen Teil.